Biegetechnik - Überwald GmbH

Wir werden das schon hinbiegen

LASER SCHNEIDEN

 

Rahmenbedingungen für Laserteile

Abmaße

  • Maximale Laserteilgröße: 3000 x 1500 mm
  • Verarbeitbare Materialstärken:
  • Stahlbleche bis 20 mm
  • Edelstahlbleche bis 6 mm
  • Aluminiumbleche bis 5 mm

Produktionsdaten

  • Schneidgas: Stickstoff und Sauerstoff
  • Toleranzen: Toleranzen nach DIN EN ISO 9013
  • Losgröße: Ab 1 Stück
  • Materialien: Stahl, Aluminium, Edelstahl

 

Mögliche Dateien - Formate

  • DXF, DWG, STEP, SLDPRT

Laser - Schneiden - Verfahren

Je nach Materialdicke und späterem Einsatz der Laserteile ist ein anderes Verfahren vorteilhaft. Grundsätzlich wird zwischen dem Laserschmelzverfahren, dem Laserbrennverfahren und dem Lasersublimierverfahren unterschieden. Mit welchen Verfahren Sie Ihr Blech lasern lassen können, erfahren Sie in dieser Übersicht.

Laserschmelzverfahren

Beim Laserschmelzverfahren wird das Blech durch den Fokussierstrahl örtlich aufgeschmolzen. Dabei wird die Fokussierposition des Laserstrahls nicht auf die Metalloberfläche, sondern auf die mittlere Metalldicke ausgerichtet. Das Verfahren kann Metall bis zu 10mm Dicke durchschmelzen. Überschüssige Schmelze wird mit einem Schneidgas ausgeblasen.

Das Laserbrennverfahren

Bei eisenreichen Metallen kommt häufig das Laserbrennverfahren zum Einsatz. Der Fokussierstrahl erhitzt das Metall auf Zündtemperatur und verbrennt das Blech unter Zugabe von Sauerstoff. Das Eisenoxid wird durch den Gasstrahl abgeblasen. Mit dem Laserbrennschneiden können Materialien mit bis zu 25 mm Dicke bearbeitet werden.

Das Lasersublimierverfahren

Das Lasersublimierschneiden bewirkt das direkte Verdampfen – also die Sublimation – des Werkstoffes. Hierbei werden Materialien, die keinen ausgeprägten flüssigen Aggregatszustand haben, bearbeitet. Das kann beispielsweise Holz, Leder oder Ähnliches sein.